Ausdrücken oder Weiterqualmen?
Der Tabakkonsum und seine Folgen

Vor dem Eingang des Hauptgebäudes in jeder Pause scheinen sie zu stehen: die Raucher. Trotz Warnhinweisen auf der Packung qualmen sie genüsslich weiter. Aber warum ignorieren sie die gesundheitlichen Folgen? Und wie kann man trotz Sucht aufhören?
Von Marcia Arbenz
Lektoriert von Stefan Dorner und Franziska Hasler
Illustriert von Selina Landolt
Ein Feuerzeug, das angeht, das Knistern einer angezündeten Zigarette und ein Schwall Rauch: die Routine eines Rauchers. Zu ihnen zählten im Jahr 2016 ein Viertel der gesamten Schweizer Bevölkerung über 15 Jahren (Notari & Kuendig, 2018). Auch wenn diese Zahl unglaublich hoch klingt, war sie vier Jahre zuvor noch höher: vor 2011 gab jeder Dritte an zu rauchen (Notari & Kuendig, 2018). Insgesamt kosteten Raucher den Staat über zehneinhalb Milliarden Schweizer Franken, auf Grund von Erwerbsausfällen, Gesundheitskosten und dem Verlust der Lebensqualität (Notari & Kuendig, 2018). Die Einnahmen der Tabaksteuer von zwei Milliarden (Notari & Kuendig, 2018) decken nur einen kleinen Teil der Kosten. Auch die Anzahl der Todesfälle auf Grund des Tabakkonsums lassen einen fragen, ob es das bisschen Dopamin, welches das Nikotin freisetzt (Doktor Online, 2017), die gesundheitlichen Schäden Wert sind. Im Schnitt starben in der Schweiz im Jahr 2016 26 Menschen pro Tag auf Grund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkrebs, Erkrankung der Atemwege oder anderen Krebsarten, die sich alle auf den Konsum von Tabak zurückführen liessen (Notari & Kuendig, 2018). Im gleichen Jahr starben insgesamt sechsmal weniger Menschen durch Verkehrsunfälle, an illegalem Drogenkonsum und Suiziden (Notari & Kuendig, 2018).
Es kommt einem so vor, als gäbe es neben den vielen Rauchern genauso viele Gelegenheitsraucher. Durchschnittlich konsumierten diese etwas mehr als eine Zigarette pro Tag im Jahr 2016 (Bundesamt für Gesundheit, 2016). Auch wenn dies nicht besonders gesundheitsgefährdend scheint, zeigte eine Studie von Bjartveit und Tverdal (2005), dass der Konsum von einer bis vier Zigaretten pro Tag mit einem signifikant höheren Risiko an einer ischämischen Herzerkrankung zu sterben, verbunden ist. Ausserdem schienen die weiblichen Versuchsprobanden anfälliger für einen Tod durch Lungenkrebs zu sein (Bühler & Thrul, 2012).
E-Zigaretten
Obwohl es viele verschiedene Modelle und Arten der elektronischen Zigarette gibt, funktionieren sie alle nach dem gleichen Prinzip: durch einen Unterdruck-Sensor oder einen Druckknopf wird Leistung auf den Verdampfkopf abgegeben, welcher das Liquid in Dampf umwandelt (Dampforakel, 2018). Liquids sind Nachfüllflüssigkeiten für die E-Zigaretten, die in verschiedenen Geschmacksrichtungen und mit unterschiedlichen Mengen an Nikotin verkauft werden (Bundesamt für Gesundheit, 2017). Die E-Zigaretten können meistens wieder aufgefüllt, wie auch aufgeladen werden (Dampforakel, 2018). Sie sind in verschiedenen Grössen erhältlich und können zum Teil an den Computer angeschlossen werden, um seinen persönlichen Konsum zu analysieren (Dampforakel, 2018). Für mutige Dampfer gibt es auch Modelle ohne eingebaute Sicherung, bei denen das Risiko einer Explosion auf Grund Überhitzung besteht (Dampforakel, 2018). Da E-Zigaretten nicht unter das Tabakproduktegesetz fallen, sondern mithilfe von Lebensmittelgesetzen geregelt werden, dürfen Jugendliche und Kinder nikotinhaltige Liquids kaufen (Scheven, 2018). Neben den E-Zigaretten gibt es die Hot-Not-Burn Produkte, wie beispielsweise IQOS (Philip Morris International Management SA). Dabei wird Tabak erhitzt, aber nicht verbrannt, wodurch weniger schädliche Stoffe freigesetzt werden (Philip Morris International Management SA). Auch die Betreiber von E-Zigaretten werben mit dem gesundheitlichen Aspekt: die Liquids beinhalten keine krebserregenden Stoffe und keinen Tabak, man sei vitaler und gesünder, zudem fällt die Tabaksteuer weg, was die Produkte günstiger macht (Dampforakel, 2018). Ein Bericht von Kassensturz zeigt jedoch, dass die krebserregenden Stoffe Crontonaldehyd, Formaldehyd und Acetaldehyd, welche durch das Erhitzen entstehen, sehr wohl in den Liquids enthalten sind (Jans, 2014). Zudem vermutet man zusätzlich bedenkliche Stoffe, die noch erforscht werden sollten (Jans, 2014). Generell scheinen sie weniger schädlich zu sein als herkömmliche Zigaretten, um ein abschliessendes Urteil fällen zu können, ist die Wissensbasis aber noch zu klein (Jans, 2014). Grösstenteils wird die E-Zigarette dazu verwendet, um den Tabakkonsum zu reduzieren (Kuendig, Notari, Gmel, & Gmel, 2017) oder die durch das Rauchen entstandenen Schäden zu minimieren (Goniewicz, Lingas, & Hajek, 2013). In der Studie von Goniewicz und Kollegen (2013) schaffte es der Grossteil der Probanden mithilfe der E-Zigaretten mit dem Konsum von herkömmlichen Zigaretten aufzuhören. Vielleicht ist es dadurch möglich, die Gesundheitskosten insgesamt zu verringern.
Zwischen Husten, gelben Zähnen und Depression

Auf jeder Zigaretten-Packung springen einem die Bilder und Warnungen über die körperlichen Folgen des Rauchens entgegen. Dazugehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkte und Schlaganfälle, Raucherbeine und bei Männern Impotenz Probleme (Larisch, 2011). Diese entstehen durch Gefässverkalkungen, –Verengung und –Verstopfung (Larisch, 2011). Ausserdem erzeugt Rauchen einen Sauerstoffmangel im Gewebe, da das aufgenommene Kohlenmonoxid die Sauerstoffaufnahme im Blut erschwert (Larisch, 2011). Auch wenn das Krebsrisiko abhängig vom Nikotin- und Teergehalt ist, so gibt es eine eindeutige Beziehung zwischen Rauchen und Krebs (Larisch, 2011). Genauso klar steht es um die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD), die fast nur Raucher bekommen (Larisch, 2011). Dabei kommt es zu einer Erkrankung der Atemwege, wie die chronische Bronchitis, also die Entzündung und Verengung der Atemwege, oder dem Lungenemphysem, einer Schwächung der Lungenstruktur (Larisch, 2011). Daneben besteht ein erhöhtes Thromboserisiko und die Reizung, wie auch Entzündung der Augen, Schädigung der Netzhaut bis hin zum Verlust des Augenlichts (Larisch, 2011).
Auch das äusserliche Erscheinungsbild wird negativ beeinflusst: durch die Gefässverengung und die daraus resultierende schlechtere Durchblutung wird die Haut faltiger, grau und blass (Larisch, 2011). Das ist auch der Grund, warum viele Raucher öfters kalte Hände haben (Larisch, 2011). Die Zähne werden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen: die Schädigung der Schleimhäute erhöhen das Krebsrisiko, die Entzündung des Zahnfleischs und Zahnbetts führen zu Paradontisis und es kommt zu einer Verfärbung der Zähne (Larisch, 2011). Die Liste der körperlichen Schäden durch den Konsum von Zigaretten würde sich noch erheblich erweitern lassen.
«Ich möchte jetzt nicht den Tabak romantisieren oder mich dem Fortschritt verweigern, aber wenn ich eines befremdlich finde, dann den Satz: Ich kann grad nicht rauchen. Mein Akku ist leer.»
Patrick Salmen, 2015
Neben den physischen Nebenwirkungen gibt es auch psychische. Es bestehen Verbindungen zwischen dem Rauchen und schweren Depressionen (Leventhal, Japuntich et al., 2012), leichter Depression (Weinberger, Pilver, Desai, Mazure, & McKee, 2013), Dysthymie (Weinberger et al., 2013), Panikstörung (Piper, Cook, Schlam, Jorenby, & Baker, 2011), sozialer Phobie (Piper et al., 2011), posttraumatischen Belastungsstörungen (Zvolensky et al., 2008) und generalisierter Angststörungen (Piper et al., 2011). Vor allem der Zusammenhang zwischen dem Konsum von Zigaretten und Angststörungen, wie auch Depressionen, wurde in zahlreichen Studien gefunden (Hughes, 2011; Japuntich et al., 2007; Leventhal, Japuntich et al., 2012; Piper et al., 2011; Zvolensky et al., 2008). Dabei scheint es nicht wichtig zu sein, in welchem Stadium des Rauchens man sich befindet (Leventhal & Zvolensky, 2015), ob bei der ersten Zigarette (Leventhal, Ray, Rhee, & Unger, 2012), als regelmässiger Raucher (Audrain-McGovern et al., 2012) oder in der Entwicklung oder Aufrechterhaltung einer Sucht (McKenzie, Olsson, Jorm, Romaniuk, & Patton, 2010).
Auch wenn der dahinter verborgene Mechanismus unklar ist, wird von einer bidirektionalen Beziehung ausgegangen (Leventhal & Zvolensky, 2015). So erhöht sich das Risiko einer affektiven Störung mit der Zunahme des Tabakkonsums (Breslau, Novak, & Kessler, 1999) und durch Abstinenz verringert sich die depressive Symptomatik (Kahler, Spillane, Busch, & Leventhal, 2011).
Dennoch gibt es Autoren, die den kausalen Zusammenhang zwischen hohem Konsum und psychischer Belastung anzweifeln (Skov-Ettrup, Nordestgaard, Petersen, & Tolstrup, 2017).
Das passiert nach der letzten Zigarette:
- 20 Minuten: Normalisierung von Puls und Blutdruck
- 12 Stunden: Absinken des Kohlenmonoxid-Spiegels und Anstieg des Sauerstoff-Spiegels im Blut. Die Organe werden wieder besser mit Sauerstoff versorgt und die körperliche Leistungsfähigkeit steigt.
- Bis zu drei Monaten: Der Kreislauf stabilisiert sich und die Lungenfunktion verbessert sich.
- Bis zu neun Monaten: Hustenanfälle, Kurzatmigkeit und die Verstopfung der Nasennebenhöhlen reduzieren sich und es kommt zu einem Schleimabbau in der Lunge. Das Risiko für Infektionen sinkt.
- Ein Jahr: Das Risiko für koronare Herzkrankheiten halbiert sich.
- Fünf Jahre: Das Risiko für Krebs (in der Mundhöhle, Speiseröhre, Rachen, Harnblase und in dem Gebärmutterhals) wie auch für Schlaganfälle halbiert sich.
- Zehn Jahre: Das Risiko für Lungenkrebs halbiert sich.
- 15 Jahre: Das Risiko für koronare Herzkrankheiten ist gleich hoch wie bei Menschen, die niemals geraucht haben.
Warum fangen wir an?
Vor allem die körperlichen Folgen des Rauchens scheinen allgemeinhin bekannt zu sein. Dennoch rauchen Menschen weiter oder fangen damit an. Aber warum? Das Wissen über die Risiko- und Schutzfaktoren bei Beginn des Rauchens ist begrenzt (Menati et al., 2014). Mögliche Risikofaktoren sind das Beisein in Rauchergruppen (Menati et al., 2014), tabakkonsumierende Freunde, Langeweile, die beruhigende Wirkung, der Wunsch Erwachsen auszusehen oder cool zu sein (Cronan, Conway, & Kaszas, 1991). Das Einzige, das gegen einen Beginn zu schützen scheint, ist Sport (Menati et al., 2014). Die Ursachen, warum Menschen weiter rauchen, sind besser untersucht. Neben der physischen und psychischen Abhängigkeit, die bei etwa der Hälfte der Raucher besteht, wird der Ausstieg auch durch Verhaltensgewohnheiten, persönliche oder aus der Umgebung stammende Wertehaltungen und der kognitiven Dissonanz erschwert (Andreas et al., 2015). Diese machen den Ausstieg zum Teil zu einem langen, schweren und von Rückfällen geprägten Prozess (Andreas et al., 2015). Die kognitive Dissonanz entsteht durch eigenes Verhalten, das jedoch entgegen den persönlichen Überzeugungen ist, wie beispielsweise das Rauchen von Tabak trotz gesundheitlicher Folgen (Kneer, Glock, & Rieger, 2012). Es gibt vier Möglichkeiten diese kognitive Dissonanz zu verringern. Die Dissonanz kann beispielsweise durch das Unterdrücken von Gedanken reduziert werden (Kneer et al., 2012) oder wie es Winston Churchill ausdrückt:
«Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer wieder liest, welche Gefahr das Rauchen für seine Gesundheit bedeutet, hört in den meisten Fällen auf … zu lesen.»
Winston Churchill nach Troschke, 1987, S. 171
Eine andere Art die kognitive Dissonanz zu reduzieren, ist die Negation der Zusammenhänge (Kneer et al., 2012), wie zum Beispiel, dass Rauchen nicht so schädlich ist, wie es von Fachpersonen dargestellt wird. Die dritte Verhaltensweise ist, dass andere, oft positive, Kognitionen hinzugefügt werden. Man denkt dann zum Beispiel, dass das Rauchen in stressigen Zeiten entspannt und dadurch Nichtraucher dem Stress stärker ausgesetzt werden, wodurch sie schlussendlich mehr Schaden davon tragen, als es Raucher tun (Kneer et al., 2012). Die vierte und letzte Technik, um die kognitive Dissonanz zu verringern, ist, mit dem Konsum aufzuhören (Kneer et al., 2012).
Die letzte Zigarette
Es gibt verschiedene Methoden mit dem Rauchen aufzuhören. Die Metaanalyse von Viswesvaran und Schmidt (1992) fand heraus, dass konditionierungsbasierte Methoden und instruierende Techniken, wie beispielsweise ein Fünf-Tagesplan zu erstellen, am erfolgreichsten waren. Medikamente schlossen in der Studie am schlechtesten ab (Viswesvaran & Schmidt, 1992). Generell lag der durchschnittliche Erfolg bei 25%, wobei es keinen grossen Unterschied zwischen schweren Rauchern und leichten Rauchern gab (Viswesvaran & Schmidt, 1992). Genauso unwichtig scheint es zu sein, ob die Person früher eine depressive Störung hatte oder nicht (Hitsman, Borrelli, McChargue, Spring, & Niaura, 2003). Hingegen ist die soziale Unterstützung wie auch die Verwendung einer behavioralen Intervention wichtig, sofern eine starke Absicht besteht, aufzuhören, vor allem wenn ein früherer Versuch misslang (Soulakova, Tang, Leonardo, & Taliaferro, 2018).

Internetbasierte Programme wurden in der systematischen Literaturübersicht von Haug und Schaub (2011) zwar besser als keine Intervention und Minimalinterventionen dargestellt, waren tendenziell aber schlechter als persönliche Beratungsinterventionen. Online Interventionen, die sich auf Raucher fokussieren, die aufhören wollen, waren effektiver, als Programme, die sich an alle Raucher richteten (Haug & Schaub, 2011).
Der Vorteil von Apps liegt auf der Hand; sie sind einfach zu benutzen, praktisch und immer in Reichweite, vor allem wenn man das Verlangen nach dem nächsten Glimmstängel verspürt (Bennett et al., 2015). Es gibt zwei Arten von Apps, die den Nutzern das Aufhören erleichtern wollen: die einen helfen beim Rationieren von Zigaretten anhand von Zeit oder der Anzahl, die anderen zeigen an, wieviel Geld man einspart (Bennett et al., 2015). Insgesamt schnitten die Rationierungs-Apps etwas besser ab (Bennett et al., 2015). Doch bei vielen fehlte das Vermitteln von Wissen oder anderen Strategien, vor allem wenn die Benutzer keine Fortschritte erzielten (Bennett et al., 2015). Bennett und Kollegen (2015) kritisierten ausserdem, dass die Apps zu wenig personalisierbar sind und wenig auffordern, sich soziale Unterstützung zu holen. Ihr Fazit ist deshalb, dass es gute Apps gibt, die jedoch noch Raum zur Verbesserung aufweisen (Bennett et al., 2015). Die als am besten befundenen Apps für Andoid und iPhone in der Studie von Bennett und Kollegen (2015) waren Smoke Free, Quit Smoking und Smokless!.
Die Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften verlassen sich weder auf Apps noch auf internetbasierte Programme. Sie schlagen für Kurzinterventionen eine telefonische Beratung wie auch Kurzberatungen vor (Andreas et al., 2015). Für Interventionen an sich sollte man verhaltenstherapeutische Gruppeninterventionen oder Einzelinterventionen verwenden (Andreas et al., 2015). Da es keine Beweislage für psychodynamische Therapien oder Hypnotherapie gibt, wird davon abgeraten (Andreas et al., 2015). Auch Akkupunktur und E-Zigaretten werden nicht empfohlen (Andreas et al., 2015). Hingegen ermutigen sie zum Gebrauch von Nikotinersatzprodukten wie Nikotinkaugummi, –spray oder –pflaster, bei starken Rauchern sogar in Kombination miteinander (Andreas et al., 2015). Falls keine der Mittel helfen, können Medikamente, wie das Antidepressiva Bupropion oder partielle Nikotinrezeptoragonisten wie Varenicilin verwendet werden (Andreas et al., 2015). Sämtliche oben aufgeführten Mittel werden jedoch nur angewandt, wenn die betroffene Person nicht aus eigener Kraft eine Abstinenz erreicht (Andreas et al., 2015).
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich selbst geraucht und gewisse Aspekte, wie das Knistern einer angezündeten Zigarette, vermisse ich heute noch. Vor allem aber fehlen mir die Rituale, die mit dem Rauchen verbunden waren, wie beispielsweise die kleine Auszeit oder die guten Gespräche mit Freunden. Doch das Gefühl gesund und glücklich zu sein, wiegt den kurzfristigen Genuss auf. Und erfreulicherweise braucht man keinen Tabak, um sich zu unterhalten, nur den Willen, sich ein wenig Zeit zu nehmen.
Zum Weiterlesen
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