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Resilienz

Eine kritische Auseinandersetzung mit einem flüchtigen Begriff

Von Resilienz ist zurzeit in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Artikeln und Selbsthilfebüchern die Rede, doch was steckt hinter dem Zauberwort eigentlich? Ein hilfreiches und vielversprechendes Konzept für die Psychologie oder eine gefährliche neoliberale Fantasie?

Von Noémie Lushaj
Lektoriert von Marie Reinecke und Hannah Meyerhoff
Illustriert von Noémie Lushaj

Resilient. Ein Adjektiv, dem mittlerweile vermutlich fast jede*r schon mal irgendwo in seinem Leben begegnet ist. Vielleicht in einem populärwissenschaftlichen Buch, in einem Gedicht über die Höhen und Tiefen der menschlichen Existenz oder in einem Artikel, der selbstverständlich von einem Bild einer, aus dem Asphalt herausstechenden Blume begleitet wurde. Vielleicht hat man sogar schon über sich selbst gehört, dass man resilient sei und sich später das Wort angeeignet. Bei mir war das so – doch als ich mal versuchte, einem Gesprächspartner zu erklären, was damit genau gemeint war, fiel mir auf, dass ich es eigentlich nur vage beschreiben konnte.

Als Psychologiestudentin habe ich schon öfters von Resilienz gehört. Aber vor allem die Bücher des französischen Neuropsychiaters Boris Cyrulnik, die ich vor ein paar Jahren gelesen habe, haben mich geprägt. Einerseits, weil sie meiner Meinung nach sehr eloquent geschrieben sind, anderseits wegen ihres bewegenden Inhalts: Die Geschichte eines Mannes, dessen Eltern im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurden, als er nur sieben Jahre alt war und der selbst nur knapp den Holocaust überlebte (Groskop, 2009). Auch in den Folgejahren hatte es der kleine Junge zwischen Tabu, Stigmatisierung und harter Arbeit auf dem Bauernhof nicht leicht. Trotzdem schaffte er es, alle Widrigkeiten zu überleben und sich sogar zu entfalten: Später studierte er Medizin in Paris, wurde Psychoanalytiker und gründete seine eigene Familie (Groskop, 2009). Er berichtete von einem starken Drang seine Vergangenheit zu verstehen, sowie anderen Menschen mithilfe seiner Lebenserfahrung und seinem erworbenen Fachwissen zu helfen. Dank seiner unglaublichen Resilienz fand Boris Cyrulnik auf seinem Lebensweg Sinn und Glück.

«The deceptively simple construct of resilience is in fact rife with hidden complexities, contradictions, and ambiguities.»

Kaplan, 2013, S. 39

Damit Resilienz entsteht, müssen laut Cyrulnik vor allem zwei Bedingungen erfüllt werden: Leiden und Aktion (Marquis, 2018). Wer nicht traumatisiert ist, kann laut seiner Definition nicht resilient sein. Trauma allein reicht aber nicht aus, denn man muss sich dazu entscheiden, die passive Opferrolle zu verlassen und eine Sinnarbeit vorzunehmen, bei der man sich mit der eigenen Vergangenheit befasst. Auch wenn man in diesem Prozess unterstützt werden kann, liegt die Verantwortung für die Verarbeitung des Traumas und für das eigene Glück schlussendlich beim Individuum selbst. Als Ergebnis des ganzen Prozesses sollte nicht der prä-traumatische Zustand wiederhergestellt werden, sondern eine ganz neue, ausserordentliche Lebensqualität entstehen, die traumatisierte Menschen von anderen Menschen unterscheidet (Marquis, 2018). Insgesamt hat das Resilienz-Konzept vielen Menschen geholfen. So verkauften Bücherläden in den letzten zwei Jahrzehnten mehrere hunderttausend Exemplare zu dem Thema und deren verschiedene Autor*innen wurden von zahlreichen dankbaren Leserbriefen überflutet (Marquis, 2018). Der Anreiz der Resilienz ist nicht schwer nachzuvollziehen: Diese kann in vielerlei Hinsicht extrem ermächtigend und hoffnungsvermittelnd sein (Sinclair et al., 2020). Doch das ist nicht das Ende der Geschichte: Wie sieht die Resilienzforschung aus und was ist am Konzept der Resilienz zu kritisieren, sei es auf wissenschaftlicher oder auf moralischer Ebene?

Multiple Resilienzen

Als ich anfing, für diesen Artikel wissenschaftliche Literatur durchzusehen, realisierte ich schnell, dass meine Verwirrung um den Begriff gerechtfertigt war. Einerseits erweckt der Begriff der Resilienz den Eindruck, fast schon universell zu sein. Auf der anderen Seite scheint es jedoch fast so viele verschiedene Konzeptionen von Resilienz zu geben, wie Forscher*innen.

Seit ihren Anfängen bis heute beschäftigt sich die Resilienzforschung oft mit der gesunden Entwicklung von Kindern. So konnte man beobachten, dass manche Kinder trotz widriger Umstände gesund aufwachsen, keine Bewältigungsprobleme entwickeln und zu kompetenten und glücklichen Erwachsenen werden (Werner, 1986; Wustmann, 2011). Später wurde das Konzept erweitert und zur Vorhersage von psychischen Störungen benutzt (Masten & Cicchetti, 2012).

Insgesamt kann Resilienz als Widerstandsfähigkeit verstanden werden – eine positive Adaptation im Angesicht von Adversität (Fleming & Ledogar, 2008). Diese erlaubt es Menschen nach Schicksalsschlägen zurückzuspringen. Resilienz bezieht sich aber nicht nur auf Individuen, sondern auch auf Gemeinschaften und kulturelle Gruppen, die ähnliche Erfahrungen von Trauma gemacht haben (Fleming & Ledogar, 2008). In diesem Kontext wurde Resilienz unter anderem bei Menschen mit Migrationshintergrund (Adger et al., 2002), Holocaust-Überlebenden (Greene, 2002), in der Vergangenheit kritisch erkrankten Patient*innen (Maley et al., 2016) und ehemalig politischen Gefangenen (Maercker et al., 2012) untersucht.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Resilienz genetisch vererbbare Anteile hat und dass sowohl Anlage als auch Umwelt protektive Faktoren bilden (Kim-Cohen et al., 2004). Da Interaktionen zwischen Individuum und sozialem Kontext hier eine Hauptrolle spielen, ist es wichtig, kulturspezifische Variationen zu beachten (Ungar, 2006, 2013). Besonders zentral für die Entwicklung von Resilienz sind schützende Bedingungen im nahen Umfeld, wie zum Beispiel aufmerksame Eltern zu haben (Wustmann, 2011). In der Tat ist ein sogenannter acceptance-involvement Erziehungsstil, bei dem die Eltern klare Regeln aufstellen und warm mit den Kindern umgehen, ein positiver Prädiktor von Resilienz (Zakeri et al., 2010).

Täuschend einfach?

Eines ist sicher: Resilienz hat unglaublich viel Forschung angeregt und neue Wege für die Entwicklungspsychopathologie eröffnet (Vernon, 2004). Trotzdem wird sie vom wissenschaftlichen Standpunkt oft kritisiert und ihre Nützlichkeit in Frage gestellt. Gerade weil Resilienz so breitumfassend ist, lässt sie viele Fragen unbeantwortet (Kaplan, 2013). Dabei variieren die Antworten von Expert*innen extrem. Ist die Resilienz von Individuen und von Gruppen dieselbe? Ist Resilienz das Gegenteil von Vulnerabilität? Bezeichnet Resilienz die Faktoren, die mit Stress interagieren und zu Outcomes führen oder die Outcomes selber? Kaplan (2013) argumentiert, dass es notwendig sei, Resilienz mit eng fokussierten Phänomenen zu assoziieren, damit das Konzept für Theorie, Forschung und Praxis wirklich nützlich sein kann. Wird das neue Forschungsfeld solche Kritik überstehen? Wird Resilienz selbst resilient sein? Die Zukunft wird es zeigen.

Von Maschinen und Menschen

Etymologisch kommt Resilienz aus dem Lateinischen resilire und bedeutet «zurückspringen» (Khoshouei, 2009). Obwohl das Wort häufig in der Psychologie gebraucht wird, ist es relevant zu wissen, dass es ursprünglich aus dem Kontext der mechanischen Wissenschaften stammt (Alexander, 2013). Die erste englischsprachige, wissenschaftliche Verwendung des Begriffs geht auf Sir Francis Bacon zurück, im 17. Jahrhundert (Alexander, 2013). Heutzutage scheint es nichts zu geben, was Resilienz nicht kann: Diese findet eben nicht nur in menschlichen Systemen eine Anwendung, sondern auch in ökologischen (Holling, 1973), urbanen (Ribeiro & Pena Jardim Gonçalves, 2019) und sozio-technischen Systemen (Ruth & Goessling-Reisemann, 2019) – um nur ein paar zu nennen. Die Verwendungen des Konzepts, zusammen mit dessen historischen Ursprüngen, scheinen interessanterweise eine Analogie zwischen Maschinen und Menschen zu suggerieren. À bon entendeur… !

Die Tyrannei des Glücks

In den letzten Jahren ist Resilienz zu einem Modebegriff geworden, auch ausserhalb von wissenschaftlichen Kreisen. So wird das Schlagwort oft mit der Positiven Psychologie in Verbindung gebracht, bei der die Selbstoptimierung und die individuelle Verantwortung für das eigene Wohlbefinden im Vordergrund stehen (Seligman & Csikszentmihalyi, 2000). Ein neoliberales Ideal (Hall & Lamont, 2013), das auf verschiedensten Kanälen verbreitet wird: Keep calm and carry on. What doesnt kill you makes you stronger. God gives his toughest battles to his stronger soldiers. Fall down seven times, stand up eight. Be resilient. Get over it. Good vibes only. Auf den ersten Blick gut gemeinte Sprüche, die nach näherer Betrachtung jedoch nicht ganz so positive Botschaften übermitteln. Zu dem vom Leben verursachten Leiden kommen für Menschen, die es eben nicht schaffen Resilienz aufzuweisen, Beleidigung und Anschuldigung hinzu (Held, 2004). Wer nicht sofort negative Ereignisse als Wachstumschance nutzt gilt nun als schwach, unangepasst und «psychisch unreif» (Schediwy, 2018). Dabei anerkennt die Psychologie schon lange die wichtige Rolle von Emotionen, positiv oder negativ, für das Lernen, das Zusammenleben in sozialen Gruppen und das Überleben (Lazarus, 1991). Warum also dieser Selbstoptimierungszwang, diese toxische Positivität um jeden Preis?

Einen bedingungslosen Positivismus zu predigen kann sehr konkrete, negative Konsequenzen haben: Zum Beispiel kann ein optimistisches Bias die Opfer häuslicher Gewalt gefährden, wenn diese aufgrund ihrer positiven Einstellung die Gravität ihrer Situationen leugnen und ihre abusive Beziehungen nicht verlassen (Sinclair et al., 2020). Stark sein ist gut – sicher sein ist besser. Auch auf der gesellschaftlichen und politischen Ebene können die Folgen einer unüberlegten Verbreitung solcher Ideen problematisch sein: Indem Resilienz zu einem Vorbild von gutem, staatsbürgerlichem Verhalten wird, verschiebt sich der Lokus der Verantwortung von Systemen auf Individuen (Diprose, 2015). So sollte man sich mit dem Status quo zufriedenstellen, Ungleichheiten und Armut brav akzeptieren und bei sich selber nach Lösungen suchen: Wer nicht glücklich ist, ist selber schuld.

«The psychological specificity of the term has been diffused into a pop-psych DIY ethos that is starting to sound a lot like a national pep talk on endurance.»

Diprose, 2015, S. 44

Für einige Expert*innen, wie Boris Cyrulnik, ist Traumatisierung eine Vorbedingung von Resilienz. Während Durchschnittsmenschen ihre normalen, oberflächlichen Existenzen weiterleben, so würden Menschen, die Schicksalsschläge erlebt haben, vorher unerreichbare Niveaus von Weisheit und Glück entdecken, erklärt Marquis (2018). Dafür kann man doch nur dankbar sein, oder? Eher nicht. Die Idee, dass man wegen seiner Traumata zu der starken Person wurde, die man nun verkörpert, ist verständlicherweise für viele Menschen anziehend (Mancini, 2016). Doch es sprechen Beweise dafür, dass das wahrgenommene, posttraumatische Wachstum eine Coping-Strategie an sich sein könnte, um mit traumatischen Ereignissen besser umzugehen, also nicht zwingend einen realen Wachstum wiederspiegelt (McFarland & Alvaro, 2000). Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass Trauma in erster Linie schädlich ist und massive psychische, physische und soziale Konsequenzen mit sich zieht (Banyard et al., 2001; Schnurr & Green, 2004). Grosse Vorsicht ist also geboten, wenn man versucht, Trauma fast als etwas Wünschenswertes darzustellen. Forschung hat gezeigt, dass post-traumatic growth und post-traumatic depreciation, also die jeweils positiven und negativen Folgen von Trauma, sich nicht ausschliessen, sondern koexistieren (Zięba et al., 2019). Dementsprechend sollten beide Phänomene in der Wissenschaft und in der Therapie nuanciert betrachtet werden: Nur so kann man der Komplexität von Traumatisierung und von individuellen Situationen gerecht werden.

Zu Resilienz gibt es vieles zu sagen und es ist nicht einfach, ein Fazit zu ziehen. Ein Begriff, der auf den ersten Blick rein positiv erschien, erwies sich nämlich voller Widersprüche und Ambivalenzen (Kaplan, 2013). Für Rutter (1999) ist der Begriff eine Kristallisierung des sozialen, kulturellen und moralischen Kontexts. Wenn Resilienz verwirrend ist, dann weil das Leben es auch ist. Damit das Konzept nützlich bleibt und vor allem zu keinen Schäden führt, ist es essenziell, dass Forscher*innen ihre Begrifflichkeiten klar definieren und abgrenzen, und dass sich die Gesellschaft der potenziellen Gefahren der Resilienz bewusst ist.

Für mich sollte Resilienz also bittersüss sein. Eine Resilienz, die keine Wunderlösung ist und es gerne zugibt. Eine Resilienz, bei der man sich auch mal wütend und zerbrechlich zeigen kann. Eine Resilienz, die inklusiv ist und Trauma nicht auf ein Podest stellt. Eine Resilienz, die ermächtigend ist und es Menschen trotzdem erlaubt, gegen unfaire Strukturen zu rebellieren. Eine Resilienz, die man fördert und schätzt, aber nicht aufdrängt.


Zum Weiterlesen

Cyrulnik, B. (2013). Rette dich, das Leben ruft!

Literatur

Adger, W. N., Kelly, P. M., Alexandra, W., Luong Quang, H., & Catherine, L. (2002). Migration, remittances, livelihood trajectories, and social resilience. AMBIO: A Journal of the Human Environment, 31(4), 358-366. https://doi.org/10.1579/0044-7447-31.4.358

Alexander, D. E. (2013). Resilience and disaster risk reduction: An etymological journey. Natural Hazards and Earth System Sciences, 13(11), 2707-2716. https://doi.org/10.5194/nhess-13-2707-2013

Banyard, V. L., Williams, L. M., & Siegel, J. A. (2001). The long-term mental health consequences of child sexual abuse: An exploratory study of the impact of multiple traumas in a sample of women. Journal of Traumatic Stress, 14(4), 697-715. https://doi.org/10.1023/A:1013085904337

Diprose, K. (2015). Resilience is futile. Soundings, 58, 44-56. https://doi.org/10.3898/136266215814379736

Fleming, J., & Ledogar, R. J. (2008). Resilience, an evolving concept: A review of literature relevant to Aboriginal research. Pimatisiwin, 6(2), 7-23. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20963184

Greene, R. R. (2002). Holocaust survivors. Journal of Gerontological Social Work, 37(1), 3-18. https://doi.org/10.1300/J083v37n01_02

Groskop, V. (2009, 18.04.). Escape from the past. The Guardian. https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2009/apr/18/boris-cyrulnik-children-trauma

Hall, P. A., & Lamont, M. (2013). Social resilience in the neoliberal era. Cambridge University Press.

Held, B. S. (2004). The negative side of positive psychology. Journal of Humanistic Psychology, 44(1), 9-46. https://doi.org/10.1177/0022167803259645

Holling, C. S. (1973). Resilience and stability of ecological systems. Annual Review of Ecology and Systematics, 4(1), 1-23. https://doi.org/10.1146/annurev.es.04.110173.000245

Kaplan, H. B. (2013). Reconceputalizing resilience. In G. S. & B. R. (Eds.), Handbook of resilience in children. Springer. https://doi.org/10.1007/978-1-4614-3661-4_3

Khoshouei, M. S. (2009). Psychometric evaluation of the Connor-Davidson Resilience Scale (CD-RISC) using Iranian students. International Journal of Testing, 9(1), 60-66. https://doi.org/10.1080/15305050902733471

Kim-Cohen, J., Moffitt, T. E., Caspi, A., & Taylor, A. (2004). Genetic and Environmental Processes in Young Children’s Resilience and Vulnerability to Socioeconomic Deprivation. Child Development, 75(3), 651-668. https://doi.org/10.1111/j.1467-8624.2004.00699.x

Lazarus, R. S. (1991). Emotion and adaptation. Oxford University Press.

Maercker, A., Gäbler, I., O’Neil, J., Schützwohl, M., & Müller, M. (2012, 10/19). Long-term trajectories of PTSD or resilience in former East German political prisoners. Torture, 23(1), 15-27. https://doi.org/10.5167/uzh-71813

Maley, J. H., Brewster, I., Mayoral, I., Siruckova, R., Adams, S., McGraw, K. A., Piech, A. A., Detsky, M., & Mikkelsen, M. E. (2016). Resilience in survivors of critical illness in the context of the survivors‘ experience and recovery. Annals of the American Thoracic Society, 13(8), 1351-1360. https://doi.org/10.1513/AnnalsATS.201511-782OC

Mancini, A. (2016, 01.06.). The trouble with Post-Traumatic Growth. Psychology Today. https://www.psychologytoday.com/intl/blog/rethinking-trauma/201606/the-trouble-post-traumatic-growth

Marquis, N. (2018). La résilience comme attitude face au malheur : Succès et usages des ouvrages de Boris Cyrulnik. SociologieS. http://journals.openedition.org/sociologies/6633

Masten, A. S., & Cicchetti, D. (2012). Risk and resilience in development and psychopathology: The legacy of Norman Garmezy. Development and Psychopathology, 24(2), 333-334. https://doi.org/10.1017/S0954579412000016

McFarland, C., & Alvaro, C. (2000). The impact of motivation on temporal comparisons: Coping with traumatic events by perceiving personal growth. Journal of Personality and Social Psychology, 79(3), 327-343. https://doi.org/10.1037/0022-3514.79.3.327

Ribeiro, P. J. G., & Pena Jardim Gonçalves, L. A. (2019). Urban resilience: A conceptual framework. Sustainable Cities and Society, 50, 101625. https://doi.org/https://doi.org/10.1016/j.scs.2019.101625

Ruth, M., & Goessling-Reisemann, S. (2019). Handbook on resilience of socio-technical systems. Edward Elgar Publishing. https://books.google.ch/books?id=HgyEDwAAQBAJ

Rutter, M. (1999). Resilience as the Millennium Rorschach: Response to Smith and Gorell Barnes. Journal of Family Therapy, 21(2), 159-160. https://doi.org/10.1111/1467-6427.00111

Schediwy, D. (2018, 08.03.). Die unbedingte Selbstoptimierung. taz. https://taz.de/Psychotherapie-Kongress-in-Berlin/!5487676/

Schnurr, P. P., & Green, B. L. (2004). Trauma and health: Physical health consequences of exposure to extreme stress. American Psychological Association. https://doi.org/10.1037/10723-000

Seligman, M., & Csikszentmihalyi, M. (2000). Positive Psychology: An Introduction. The American psychologist, 55, 5-14. https://doi.org/10.1037/0003-066X.55.1.5

Sinclair, E., Hart, R., & Lomas, T. (2020). Can positivity be counterproductive when suffering domestic abuse?: A narrative review. International Journal of Wellbeing, 10(1), 26-53. https://doi.org/10.5502/ijw.v10i1.754

Ungar, M. (2006). Resilience across cultures. The British Journal of Social Work, 38(2), 218-235. https://doi.org/10.1093/bjsw/bcl343

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Vernon, R. (2004). A brief history of resilience. In W. M. D. Clauss-Ehlers C.S. (Ed.), Community planning to foster resilience in children (pp. 13-26). Springer. https://doi.org/10.1007/978-0-306-48544-2_2

Werner, E. E. (1986). Resilient offspring of alcoholics: A longitudinal study from birth to age 18. Journal of Studies on Alcohol, 47(1), 34-40. https://doi.org/10.15288/jsa.1986.47.34

Wustmann, C. (2011). Resilienz in der Frühpädagogik – Verlässliche Beziehungen, Selbstwirksamkeit erfahren. In Z. M. (Ed.), Handbuch Resilienzförderung. Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92775-6_15

Zakeri, H., Jowkar, B., & Razmjoee, M. (2010). Parenting styles and resilience. Procedia – Social and Behavioral Sciences, 5, 1067-1070. https://doi.org/https://doi.org/10.1016/j.sbspro.2010.07.236

Zięba, M., Wiecheć, K., Biegańska-Banaś, J., & Mieleszczenko-Kowszewicz, W. (2019). Coexistence of post-traumatic growth and post-traumatic depreciation in the aftermath of trauma: Qualitative and quantitative narrative analysis. Frontiers in psychology, 10, 687-687. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2019.00687

  1. Kleiner Hinweis: Sebastian Mauritz aus Göttingen moderiert gerade – und im zweiten Jahr – den Online-Resilienzkongress mit über 50 Interviews mit Vertretern aus dem D A CH-Umfeld. Äußerst empfehlenswert – und mit einem wunderbaren Überblick über den aktuellen Stand aus Forschung und Praxis. http://www.resilienz-kongress.de. Geht noch bis 17.3. Beste Grüße Wolfgang Schiele

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    März 12, 2021

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